Wohnen im Kapitalismus – Feministische Perspektiven

Wie wohnen Menschen? Was ist ihnen wichtig, um sich „zuhause“ zu fühlen? Welche Umstände bestimmen (Wohn-)Entscheidungen? Und wie und wodurch verlieren Menschen ihre Wohnung? Wie hängen Eigentums- und Besitzverhältnisse damit zusammen?

Bei dem Vortrag von Sarah Klosterkamp und Tabea Latocha wird es um theoretischen Ansätze und Einblicke aus dem Kontext einer feministischen Wohnungsforschung, ihrer Gegenstände und Analysen gehen. Diese helfen uns, sich einer damit verbundenen Vision einer feministischen Whnungspolitik anzunähern und vorhandene Leerstellen und Missstände klarer zu bennen.

07. November | 19 Uhr | Universität, Hörsaal 1015 (Kollegiengebäude 1)

Achtung: der Ort kann sich eventuell noch ändern, achtet auf Ankündigungen.

Veranstaltung mit der AG Zusammen Aktiv werden, unterstützt von WIM – Bürgerinitiative Wohnen ist Menschenrecht e.V.
Im Rahmen der Kritischen Einführungstage an der Freiburger Universität.

Wenn ihr euch vor dem Vortrag schon einmal mit dem Thema auseinandersetzen wollt, findet ihr hier einen lesenswerten Artikel der beiden Referentinnen: https://www.rosalux.de/news/id/52362/was-ist-feministische-wohnungspolitik

Dr. Sarah Klosterkamp: Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Humangeographie der Goethe Universität Frankfurt am Main. Sie interessiert sich insbesondere für stadt- und rechtsgeographische Fragestellungen und ist Sprecherin des Arbeitskreises Feministische Geographien.

Tabea Latocha: Wissenschaftliche Mitarbeiterin und Doktorandin am Institut für Humangeographie der Goethe Universität Frankfurt am Main. In Ihrer Arbeit beschäftigt Sie sich mit feministischen Perspektiven auf die Kommodifizierung des Wohnens sowie interdisziplinärer Wohnungsforschung.

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